Terminansicht

Festhalten an Verlustgeschäften

Warum wird bei Börsenspekulationen an Verlustgeschäften festgehalten?
Ref.: Heribert Wienkamp

Dr. Heribert Wienkamp, Dipl.-Psych., Ph.D in Psychology, University of Nicosia. Viele Jahre im Personalbereich einer Bank und Bausparkasse in verschiedenen Funktionen tätig. Arbeitsschwerpunkte: Psychodiagnostik, Wirtschafts- und Finanzpsychologie, Personalmanagement.

Michael Ziegler

Michael Ziegler, Diplom-Psychologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Psychologie, insbes. Wirtschafts- und Sozialpsychologie, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In seiner Dissertation mit finanzpsychologischem Schwerpunkt beschäftigt er sich insbesondere mit dem Festhalten an Verlustgeschäften (eskalierendes Commitment im Rahmen von Finanzentscheidungen).

Datum: 24.04.2020
Zeit: 15:00 bis 17:30

„Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen.“ Anleger/-innen kennen diese Erfolgsregel an der Börse nur allzu gut. Doch was führt eigentlich dazu, dass sich Börsenspekulanten/-innen häufig selbst ein Bein stellen und an Verlustgeschäften (z. B. Verliereraktien) festhalten? Wir wollen hierzu Erkenntnisse aus der Wissenschaft vermitteln sowie gemeinsam Ansätze zur Verringerung des Festhaltens an Verlustgeschäften erarbeiten und diese diskutieren.

Beim Fachgruppentreffen stehen dabei insbesondere folgende Fragen im Vordergrund:

  • Welche Faktoren führen dazu, dass man an Verlustgeschäften festhält?
  • Welche konkreten Möglichkeiten gibt es, die Neigung zum Festhalten an Verlustgeschäften wirksam zu verringern?
  • Wie können diese wirksamen Strategien erfolgreich in der Praxis umgesetzt werden?

Anmeldung bis Montag, den 20. April bei der Monika Müller (Leiterin der Fachgruppe Finanzpsychologie im BDP) unter office@fcm-coaching.de und unter https://tinyurl.com/Fachgruppe-Apr20.

###CONTENT_RIGHT###