Klaus Riedmüller
Der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist ein Führungsinstrument, das
die Mitarbeiter eines Unternehmens dazu bewegen soll, ihr Wissen über die
Anforderungen und Probleme des Arbeitsplatzes zu nutzen, die Arbeit reflexiv zu
betrachten und in Teamarbeit Möglichkeiten zu finden, die Produkt– und
Prozessqualität nachhaltig zu verbessern. In der Theorie ist das Vorschlagwesen
ein recht beliebter Ansatzpunkt, um die Mitarbeiter im Rahmen von Teamarbeit
in die Weiterentwicklung des Unternehmens mit einzubeziehen, in der Praxis
jedoch werden die Erwartungen an das „Wundermittel KVP” oftmals enttäuscht.
In diesem Beitrag wird ein solcher Fall aus der Sicht des Beraters erörtert, es
werden Chancen und „Nebenwirkungen” eines solchen kontinuierlichen
Verbesserungsprozesses aufgezeigt und es werden praktische Implikationen für
eine optimierte Verankerungen des Programmes in Unternehmen gegeben.
Samstag, 19.05.2012, 14:00 - 14:45 Uhr